PPTA Stellungnahme zum Dokumentarfilm “Das Geschäft mit dem Blut”

Die PPTA nimmt Stellung zum Dokumentarfilm "Das Geschäft mit dem Blut", der am 21. Februar 2017 auf ARTE TV in Deutschland, Frankreich und Belgien ausgestrahlt wird. Die PPTA distanziert sich vom Inhalt dieses Beitrags, die Dokumentation ist unsachlich und enthält überdies etliche Ungenauigkeiten und Fehlinformationen.

In erster Linie sind dies: die unzutreffende Charakterisierung von Plasmaspendern in den Vereinigten Staaten, die unzutreffende Darstellung der Sicherheit von Plasma von Spendern in den USA, die eine Aufwandsentschädigung für ihre Spende erhalten, die unzutreffende Darstellung der Sicherheit der aus Plasma hergestellten Arzneimittel und die fehlende Unterscheidung von Blut und Plasma für die Weiterverarbeitung zu Arzneimitteln.

Die Stellungnahme der PPTA liefert sachliche Informationen darüber, wie Plasma gespendet, gesammelt und verarbeitet wird. Anstatt in einem unsachlichen Beitrag US Plasmaspendezentren mit falschen Behauptungen anzugreifen, könnte ARTE Bemühungen unterstützen, das Aufkommen von Plasmaspenden in Europa zu erhöhen. Denn Plasmaspenden retten Leben, besonders das Leben von Patienten mit seltenen angeborenen Erkrankungen, die auf aus Plasma hergestellte Arzneimittel angewiesen sind. Zum Beispiel sind das Immunglobuline für Menschen mit angeborenen Immundefekten oder Alpha-1-Proteinase-Inhibitoren für Menschen mit einem seltenen genetisch bedingten Alpha-1-Antitrypsinmangel.

Lesen Sie hier die ausführliche Stellungnahme der PPTA

Lesen Sie hier die Stellungnahme der PPTA mit Abbildungen

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